Klar, dass unsere Smartphones und auch alle anderen smarten Geräte in der Produktion und nach ihrer Lebenszeit Spuren hinterlassen. Den meisten von uns werden mit Sicherheit schon davon gehört haben, dass die Gewinnung der wertvollen Rohstoffe unter oft bedenklichen Bedingungen geschieht, für Menschen und Umwelt. Von schlechten Arbeitsbedingungen an den Orten, wo aus den Einzelteilen fertige Produkte werden haben wir auch schon gehört. Und ja, das Thema Elektroschrott schafft es auch immer mal wieder in die Schlagzeilen. Doch unser digitaler Fußabdruck beinhaltet noch mehr: die Nutzung all der smarten Geräte und internetbasierter Services bedeutet einen enormen Stromverbrauch. 2018 hat die Nutzung digitaler Technologien global gesehen sogar die Luftfahrtindustrie in Sachen CO2-Ausstoß überholt!
Es ist also allerhöchste Zeit, uns darüber bewusst zu werden und die Stellschrauben für einen kleineren digitalen Fußabdruck kennenzulernen. In unserem neusten Hintergrundartikel Der digitale Fußabdruck – Unser Ressourcenverbrauch im Netz nähern wir uns dem an, was sich hinter dem ökologischen und sozialen Fußabdruck der Digitalisierung verbirgt und welche Lösungsansätze auf politischer und unternehmerischer Ebene schon jetzt bereitstehen, um diesen zu verkleinern.
Wie du selbst deine persönliche „Digitalwende“ starten und so Energieverbrauch und CO2-Emissionen senken kannst erfährst du in unserem gerade veröffentlichtem Artikel So verkleinerst du deinen digitalen Fußabdruck.