Kleine Schritte, große Wirkung – Fünf schnelle Tipps für einen klimafreundlichen Alltag, Tag 2

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Quelle: Frauenhofer iao

Wenn wir uns zusammentun können wir der Müllabfuhr mehr Freizeit schenken, für frische Luft in unseren Städten sorgen und gemeinsam neue Naturschutzgebiete schaffen. Wo du anfangen kannst? Diese Woche geben wir dir jeden Tag einen neuen Tipp für den Schnellstart in einen klimafreundlicheren Alltag. Heute: Von A nach B mit kleinem Fußabdruck. Los geht´s!

Autor*in Sarah-Indra Jungblut, 16.12.14

In Städten von A nach B zu gelangen auf dem schnellsten und günstigsten Weg grenzt manchmal fast ein wissenschaftliches Unterfangen. Wir fügen dem noch eine Komplexitätsstufe mehr hinzu: Angesichts der enormen Co2-Emissionen, für die Autos verantwortlich sind, wie kann man sich am umweltfreundlichsten fortbewegen? Die gute Nachricht: Mit ein paar Faustregeln ist das gar nicht so schwer!

Wir haben hier für euch unsere top Tipps zusammengestellt, wie du auf deinen Wegen den Fußabdruck verkleinern kannst und Tools und Apps gesammelt, um dir die Reiseplanung zu vereinfachen.

Tipp 1: Setz den Fuß auf die Straße

Für alles Naheliegende sind nach wie vor die umweltfreundlichste Fortbewegung – deine Beine!

Tipp 2: Schwing dich auf´s Rad!

Dieser Tipp ist ein Kinderspiel, wenn du in einer fahrradfreundlichen Stadt lebst. Wie wir in unserem Blog am Montag durchgerechnet haben spart die Fortbewegung auf zwei Rädern ohne Motor extrem viel Co2. Und dazu brauchst du nicht einmal ein eigenes Fahrrad – in fast allen Städten kannst du dir mittlerweile Räder leihen. Wie du am besten mit dem Rad von A nach B kommst und weitere nützliche Tipps findest du hier: Luft aufpumpen, Smartphone zücken und losradeln

Tipp 3: Mach es öffentlich!

Eine alte Weisheit ist es, dass der öffentliche Verkehr viele Autos auf unseren Straßen ersetzt und dabei nicht nur mehr Platz entsteht, sondern bei einer Bus- oder Bahnreise auch erheblich weniger Co2 ausgestoßen wird. Und wer weiß, auf was für Gedanken du bei dieser Art der Fortbewegung haben wirst; es heißt, Albert Einstein ist in der Straßenbahn auf die Idee gekommen, dass die zeit relativ sein könnte…!

Tipp 4: Macht es gemeinsam!

Warum überhaupt ein eigenes Auto? Das Auto für ab und zu ist eine verkehrsentlastende und klimaschonende Mobilitätsalternative. Carsharing eignet sich für alle, die nicht täglich auf ein Auto angewiesen sind. Mittlerweile gibt es verschiedene Modelle. Hier stellen wir sie vor: Car- und Bikesharing – Mobilität „to go“

Geteiltes Leid ist halbes Leid, sagt man. Das gleiche gilt auch für deine Emissionen. Warum also nicht Leute mitnehmen, wenn noch Platz im Auto ist? Die gute alte Mitfahrgelegenheit ist längst nicht überholt, sondern durch neue Tools und Apps noch einfacher.

Tipp 5: Reiseplanung mit kleinen Helfern

Der Trend ist eindeutig: Wer sich in Zukunft durch die Städte bewegt, braucht weder ein eigenes Auto noch ein Rad, sondern ein Smartphone. Statt Parkplatzsuche kann mittels einer App bei Bedarf das nächstgelegene Vehikel gefunden werden und los geht die Fahrt.

Die App von CarJump verschafft dir einen Überblick: neben den Car-Sharing-Anbietern DriveNow, car2go, Multicity und cambio umfasst die App auch das Fahrradverleihsystem Nextbike. CarJump stellt nicht nur die Standorte der Stationen dar, sondern zeigt auf einer Karte auch direkt an, ob innerhalb der Station sofort Fahrzeuge verfügbar sind.

Was jetzt noch fehlt: Um umweltschonende Verbindungen deutlich zu machen wäre eine App sinnvoll, die gleichzeitig mit den verschiedenen Reiseoptionen auch die Ökobilanz anzeigt. Gibt es aber bestimmt bald!

Und was du sonst noch tun kannst? Mehr schnelle Tipps aus unserem Redaktions-Spezial findest du hier: Kleine Schritte, große Wirkung

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Kleine Schritte, große Wirkung – Fünf schnelle Tipps für einen klimafreundlichen Alltag: Tag 1

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RESET Spezial: Kleine Schritte, große Wirkung – Fünf schnelle Tipps für einen klimafreundlichen Alltag

Zum Jahresende stellen wir die Frage: Was ist aus deinen Vorsätzen für einen klimafreundlicheren Lebensstil geworden? Nicht so viel passiert bis jetzt? Dann bist du hier richtig! Auf einem guten Weg? Perfekt! Vielleicht findest du einige neue Inspirationen. Wir wollen in dieser Woche nämlich unsere Tipps mit euch teilen, wie du mit kleinen Veränderungen Großes bewirken kannst.